Erstes Wohnwagen Make-over

Hurra, es geht los!

Endlich neigt der Winter sich dem Ende und wir können mit der Aufhübschung starten! Wir können es kaum erwarten bald mit unserem Wohni loszufahren. Der Wohnwagen ist 20 Jahre alt und dementsprechend gibt es ein paar Dinge, die einfach nicht mehr in Ordnung sind. Beispielsweise der Türschnapper nach außen oder die Außensteckdose. Diese Kleinigkeiten haben wir zuerst erneuert.

Die Inneneinrichtung ist nun wirklich nicht mehr modern, aber sie war TipTop in Ordnung und vor 20 Jahren sicher auch chic. Der Wohnwagen soll aber nun eine neue Optik bekommen.

Und dann gings frisch ans Werk. Zunächst haben wir alles mögliche aus dem Wagen herausgeräumt und geschraubt. Nur so kommt man auch zur großen Grund-Reinigung in alle Ecken.

Auch die Eckregale in der Sitzecke sowie alle anderen mit Stoff bezogenen Verkleidungen haben wie ausgebaut und mit einem grauen Stoff neu bezogen, der zu den späteren Polstern passen soll. Solche Kleinigkeiten verändern die Optik mehr als man denkt.

Wir haben die Polster in der Sitzecke mit Bündchenstoff neu bezogen. Das geht wirklich einfach und ist eine günstige Sache. Der Stoff wird als Schlauchware gekauft und muss etwas enger sein, als das eigentliche Polstermaß, da er sich gut dehnt. Die alten Vorhänge und Gardienen sind rausgeflogen. Ich habe aus einem ganz tollen Stoff mit Wohnwagen-Motiv neue Vorhänge genäht. Farblich passen die Poster und Vorhänge super zusammen.

Der Boiler war aus Kunststoff und beim ersten Test stellten wir schnell fest, dass er undicht war. Vermutlich hat er Frost abbekommen und wurde vorher nicht richtig entleert, denn dann platzen die Kunststoffboiler. Also haben wir einen neuen Boiler aus Edelstahl gekauft, der robuster ist und sogar einen Liter mehr fasst. Den hat Sven dann im Wohni verbaut.

Die alte Matratze haben wir gegen eine neue getauscht. Wir sind ja nicht pingelig, aber eine alte, durchgelegen Matratze muss dann doch raus. Auch das Lattenrost, was eigentlich nur starre Latten waren, haben wir ausgetauscht, da es einfach nicht rückenfreundlich war. Hierzu hat Sven einfach zwei Lattenroste, die wir mal in unserem Bett zu Hause benutzt haben, passend gemacht. Hier wurde dann noch eine Wimpelkette zur Deko angebracht, und der Schlafbereich ist erst einmal fertig.

Es ist richtig gemütlich geworden, aber im nächsten Jahr werden wir sicher noch das eine oder andere machen.